Bordbuch

Diese und mehr Hinweise finden Sie im Bordbuch des Skoda Citigo-E

Das Wichtigste in Kürze

  • E-Autos sind Automatikfahrzeuge, der rechte Fuß bedient Bremse und Gas! Die realistische Reichweite bei voller Akkuladung beträgt zwischen 170 km auf der Autobahn oder bei Frost) und 260 km (im Sommer), maßgeblich abhängig von der Fahrweise und Geschwindigkeit.
    Tipp: fahren Sie nicht schneller als 100 km/h.
  • Auch mit dem Eco-Modus lässt sich eine höhere Reichweite erreichen. Der Eco-Modus bewirkt geringere Beschleunigung, und merklich reduzierte Heizung und Klimaanlage. Der Schalter befindet in der Mittelkonsole vor dem Automatikwahlhebel.
  • Der Citigo E ist sehr leise und hat kein Motorgeräusch. Rechnen Sie deshalb besonders mit unaufmerksamen Fußgängern, Vorsicht bei Radfahrern!
  • Die Anzeige im Cockpit-Display kann mit dem Hebel rechts hinterm Lenkrad zwischen verschiedenen Anzeigen, z.B. „Gesamtwegstrecke“ für den aktuellen Kilometerstand, umgeschaltet werden.
  • Zusätzliche Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung im Handschuhfach.

Während der Fahrt

Eine vorausschauende Fahrweise wird empfohlen (s.o.). Beim Ausrollen und Bremsen wird die Energie genutzt, um die Batterie wieder zu laden. Im Cockpit-Display links unten wird die erwartete Reichweite angezeigt. Im rechten Teil des Cockpits wird der Batteriefüllstand auch nochmal mit einem Zeigerinstrument angezeigt.

Verlängerung / Rückgabe des Fahrzeugs

1. Eine Verlängerung bitte unbedingt so früh wie möglich eingeben, unter Buchung nach unten scrollen und neues Ende der Buchung eingeben.
2. Bei Ankunft am Stellplatz nach „P“ schalten und die Handbremse ziehen.
3. Zum Abstellen des Motors Bremse betätigen, dann Zündschlüssel abziehen.
4. Kilometerstand (= Gesamtwegstrecke) im Bordbuch eintragen.
5. Aufladen: Tür auflassen, das Ladekabel aus dem Kofferraum nehmen, Plastikdeckel durch Druck auf Mittelkonsole oder Schlüssel:“ Tür öffnen“ entriegeln, Kabel in die Ladebuchse (dabei bitte die Plastikabdeckungen zum Schutz gegen Wasser zusammenstecken) und dann in die Ladesäule stecken.
Nicht vergessen: die Ladesäule mit dem grauen Ladechip (er befindet sich vorne im Bordbuch und wird dort wieder hinterlegt) muss freigeschaltet werden. Der gestartete Ladevorgang wird am blauen Licht an der Ladesäule + am linken Zeiger im Cockpit angezeigt. Den Ladechip dafür eventuell so lange/mehrmals an den Ladepunkt an der Säule halten, bis das blaue Licht erscheint.
Ausnahme: Bei einem Ladestand unter 50 % und einer Ankunft zwischen 6:00 und 19:00 bitte die Schnellladesäule benutzen und dies unter info@taubermobil.de melden, s. auch Hinweise im Bordbuch.

Aufladen

  • Das Auto ist mit allen Typ2 AC Normalladepunkten und allen CCS DC Schnellladepunkten kompatibel. Keine Angst, ein Verwechseln des Steckers ist nicht möglich.
  • Für die Normalladung ist das Typ2-Ladekabel im Kofferraum.
  • Für die Schnellladung ist das CCS-Ladekabel immer fest an der Ladesäule montiert.
  • Für die Schnellladung muss die kleine Extra-Kappe unten an der Buchse zusätzlich geöffnet werden.
  • Die öffentlichen Ladestationen sind im Internet unter http://www.goingelectric.de/stromtankstellen  oder in der App „Next Plug“ (Android) bzw. „chargEV“ (iOS) zu finden.
    Achtung: nicht alle Ladesäulen sind 24h geöffnet, sie können auch mal defekt oder bereits belegt sein.
  • Normalerweise wird immer mit dem TYP2 AC Kabel aus dem Kofferraum aufgeladen.
    Ausnahmen können Fahrten über 200 Kilometer sein. Für ein Aufladen mit der EinfachStromLaden Ladekarte beachten Sie bitte auch die Hinweise zum Freischalten und Bezahlen der Ladesäulen.
  • Aufladen von Null auf 80% würde an Schnellladesäulen höchstens 1 Stunde dauern, mit dem AC Kabel 4 Stunden (voll aufladen an Normalladesäulen dauert ca. 5 Stunden). In der Regel ist der Akku aber nicht ganz leer und muss je nach Ziel auch nicht komplett vollgeladen werden.
  • Pi mal Daumen also knappe 30 Min. für 100 km an der Schnellladesäule.
  • Je voller der Akku ist, desto langsamer wird die Ladegeschwindigkeit. Es empfiehlt sich daher für schnelles Vorankommen unterwegs nicht über 85% zu laden und den Akku erst am Ziel wieder komplett zu füllen.

Bei weiteren Fragen zum E-Auto, oder zur Vorbereitung auf längere Touren mit mehreren Ladestopps, können Sie gerne Kontakt mit Leonhard Dittmann aufnehmen  (taubermobil@leonhard-dittmann.de).

Hinweise zum Freischalten und Bezahlen der Ladesäulen

Es sind ein Ladechip (1.Sichthülle) und eine Ladekarte im Fahrzeug.
Es passen ca. 32 kWh in den Akku. Die Ladeleistung beträgt 7,2 kW bei  Typ2 Normalladung bzw. max. 35 kW bei CCS Schnellladung.


Der runde Ladechip ist für alle Ladesäulen im „Ladeverbund+“, diese befinden sich vor allem in Franken z.B. in Bad Mergentheim, Lauda, Külsheim, Weikersheim, Röttingen, Creglingen, Ochsenfurt, Eibelstadt, Lohr am Main und weiter nach Bayern bis hinter Nürnberg und Neumarkt in der Oberpfalz.
Diese Säulen sehen immer gleich aus (wie unsere) und sind auch im Internet unter www.ladeverbundplus.de zu finden. Achtung: beim Aufladen an den Ladesäulen muss der gestartete Ladevorgang mit einem blauen Licht an der Ladesäule angezeigt werden.
Mit dem Ladechip entstehen beim Aufladen keine Kosten.

Ladechip
  • Die Karte ist die bunte „EinfachStromLaden Ladekarte“.
  • Diese Karte ist für alle anderen öffentlichen Ladesäulen und funktioniert an über 70.000 Ladesäulen in ganz Europa.
  • Lassen Sie mit der Ladekarte das Fahrzeug nicht unnötig lange angeschlossen, ab 4 Stunden Standzeit an Normalladesäulen (Typ2) und ab einer Stunde an Schnellladesäulen (CCS) fällt eine Blockier-Gebühr von 0,10 € pro Minute an.
  • Es werden Ladekosten von maximal 13 € pro Ladevorgang (also einer kompletten Vollladung ohne Blockier-Gebühr) vom Verein übernommen, eine eventuelle Blockier Gebühr für das übermäßig lange blockieren wird dem Nutzer weiterberechnet.
  • Die öffentlichen Ladesäulen sind unter www.maingau.chargecloud.de einsehbar.
  • Die Ladekarte sieht so aus: